DER GENIALE CODE DER EVOLUTION - VERBORGEN IN DEN RUNEN DER EDDA
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Die Göttliche Quelle für die Aussagen im Buch DER GÖTTLICHE CODE

Anstelle einer theoretischen Beschreibung unserer Göttlichen Quelle möchte ich Ausschnitte aus dem Buch über unsere ersten Kontakte mit dieser Quelle wiedergeben. Die Gespräche davor führte Alice mit meiner nicht verkörperten, geistigen Begleiterin, mit der ich oft gemeinsam inkarniert war. In meinen schriftlich notierten Fragen kam jedoch der Name Odin vor.

»Wer ist das?« fragte Alice. »Das ist der oberste Gott der nordischen Völker, der Überbringer der Runen.« »Na,« meinte Alice, »dann fragen wir doch ihn direkt!« Mir blieb vor Staunen der Atem stocken, doch bevor ich ihr richtig klarmachen konnte, dass ich mich das nicht trauen würde, sprach Alice bereits nach, was Odin ihr vorsprach: »WARUM TRAUST DU DICH NICHT, MEINE KRÄFTE SIND FÜR DICH GENAUSO DA WIE FÜR ALLE, DIE MICH RUFEN. TRAU DICH NUR.«

Alices Reaktion war: »Eine Stimme hat er – wie ein Vulkan!« Ich fasste Mut und stellte die Frage, die mich im Moment am meisten interessierte: »Was ist der Unterschied zwischen einem Gott und einem Engel?« »ICH WILL ES DIR ERKLÄREN. GÖTTER HABEN SCHÖPFERKRAFT, SIE SCHAFFEN EIGENE PLÄNE. ENGEL SIND NICHT SCHÖPFERISCH, SIE ERFÜLLEN GEHORSAM DEN PLAN DER GÖTTER. UND SIE INKARNIEREN SICH NICHT AUF DER ERDE ODER ANDEREN PLANETEN, WIE GÖTTER DAS IMMER WIEDER TUN.«

In der anthroposophischen Literatur wird Odin als außerordentlicher Erzengel bezeichnet. Also bat ich Alice, Odin zu fragen, was er sei? »EIN SCHÖPFERGOTT.« Alice, die nicht nur Worte, sondern auch Gefühle wahrnimmt, sagte: »Er will nicht degradiert werden, mir scheint, er hat Humor.« Und damit hatte er bei Alice gewonnen. So begann ich gleich nach der ersten Rune >fa< zu fragen. Ich war mir nicht sicher, ob sie Feuer oder Gottvater oder beides zugleich bedeutete. »GRUNDSÄTZLICH IST ES ANSICHTSSACHE VON EUCH, WEN IHR ALLES ZU GOTTVATER MACHT. AUF DER SCHÖPFEREBENE HALTEN SICH MEHRERE VON UNS AUF, WENN DU DICH AUF DIESE SCHÖPFUNGSEBENE BEGIBST, WIRST DU UNS ALLE TREFFEN. ALLES IST EINS.«

Ab diesem ersten Gespräch mit Odin wandten wir uns immer an ihn direkt. Wir hatten von Anfang an Freude an unseren Gesprächen mit ihm. Selbst bei ernsthaften Themen brachte er lustige Kommentare, machte Scherze oder neckte uns. Wir wussten, dass Odin der oberste Gott der nordischen Völker war, und er hatte uns auch schon klar gemacht, dass er nicht nur ein Schöpfergott, sondern ein Urschöpfer sei. Aber bei dem lockeren Ton Odins konnte überhaupt keine Distanz aufkommen, selbst Kleinigkeiten bereicherte er mit seinem Humor. Ich hatte meine Fragen immer nach Themen geordnet, und als ich mich einmal dafür entschuldigte, dass ich von Thema zu Thema hüpfe, antwortete er: »HÜPFE RUHIG, ICH KANN DIR FOLGEN.« Oder wenn ich seiner Ansicht nach eine Frage stellte, die er seltsam fand, hörte es sich so an: »MEINE LIEBE TOCHTER...« – Zwischenbemerkung von Alice: »O je, wenn er schon so anfängt!« – »ICH HÄTTE DICH DIESBEZÜGLICH FÜR WEITER ENTWICKELT GEHALTEN.«

Ich kann mich an keine Stunde erinnern, in der er uns nicht zum Lachen brachte. So zum Beispiel, als ich herausbekam, dass er – wie ich schon lange vermutete – Prometheus war: »ACH, DU KENNST MICH EBEN DOCH RECHT GUT. ICH GEFALLE DIR IMMER BESSER, ODER?« Über Odins Inkarnation als Prometheus werde ich in Kapitel 9 (Rune is) berichten.

Eigentlich war in meinem Weltbild kein Platz für einen Gott Odin gewesen: Christus war das Zentrum für mich, seit ich ihn vor vielen Jahren in einer Meditation gesehen hatte. Unwillkürlich dachte ich an den alttestamentarischen Befehl »Du sollst keine anderen Götter neben mir haben...«. Aber natürlich wusste ich, dass es viele Namen für Gott gibt – jedes Volk, jede Zeit und jede Religion hat ihren eigenen Namen für Gott. Und sicher stellt sich niemand vor, dass es im >Himmel< so viele Götter gibt, wie wir Namen für sie kennen.

Etwas Interessantes kam mir zum Namen Odins in Erinnerung. Im Russischen heißt die Ziffer eins >odin<. Der russische Sprachgeist wusste mehr über Odin als wir heute. Und dachte weiter voraus, als ich mir das damals vorstellen konnte. Unsere Sprachen enthüllen unerwartete Geheimnisse.

Den Namen Odin mochte ich noch mehr, nachdem ich seine Bedeutung wahrgenommen hatte: die Silbe >od< steht natürlich für Odem, Atem. Auch in der Nordischen Mythologie war Odin mit der Atmung in Verbindung gebracht worden. Aus meiner Erforschung der Runensilben war ich der Ansicht, dass der Buchstabe >n< ursprünglich ein Synonym für >Austausch, Ersatz< war. Ich fragte Odin, ob das >n< auch in seinem Namen für einen Austausch stehe? Was er im Menschen durch dessen Atmung ersetze? »ICH ERSETZE EINE PHYSISCHE ENERGIE. DIESE VERGEISTIGE ICH.« Eine gewaltige Vorstellung!

So erkannten wir ganz langsam, dass unser humorvoller, nordischer Gott Odin eine Energie ist, die heute so wirksam ist wie eh und je und keineswegs der Vergangenheit angehört. Dennoch erlebten wir die Erkenntnis, mit wem wir es in Wirklichkeit zu tun haben, wie zwei Paukenschläge. Ich hatte mich bei der Erforschung des Runenmoduls bemüht, die richtige Bedeutung des untersten Punktes zu finden. Odin bestätigte eine meiner Ideen: dieser Punkt ist der Punkt des Willens.

In der Rune Odins ist dieser Punkt nicht vorhanden. Ich scherzte: »Odin, wie ist das mit Dir, brauchst Du keinen Willen?« »NEIN«, antwortete er, »ICH BIN DER WILLE. UND AUCH DIE VERSCHMELZUNG ALLER POLE. HAST DU ES BEGRIFFEN?«

Mir blieb wieder einmal der Atem stocken, auf dem Tonbandmitschnitt höre ich, dass ich eine ganze Weile lang sprachlos war. Alice kommentierte: »Er weiß, was er ist.« Doch wir hatten es immer noch nicht erfasst und brauchten eine weitere Fragerunde. Dazu musste ich erst einem anderen Rätsel auf die Spur kommen: die Nordische Mythologie spricht von Vanengöttern, die von Asengöttern abgelöst wurden. Odin ist als Asengott bekannt. Odins Großvater war Buri, der erste Gott, den es überhaupt gab. Zwischen Buri und Odin war scheinbar kein Platz für die Vanengötter. Woher kamen sie, was zeichnete sie aus? Ihre erste Silbe >Va< erinnerte mich an die erste Rune, die >fa< heißt, und von der ich inzwischen wusste, dass sie Feuer bedeutet. Außerdem fiel mir ein, dass diese Silbe auch in Jehovas Name vorkommt.

Plötzlich hatte ich die Intuition, die Silbe >fa< könnte ein Hinweis auf den Wirkungsbereich der Götter sein. So fragte ich Odin: »Ist Jehova ein Vanengott, der mit Feuer wirkte?« »JA,« antwortete er. Und zu meiner totalen Überraschung fügte er hinzu: »ER WAR MEIN VORGÄNGER.«

So, wie Jehova zur Zeit des Alten Testaments der führende Gott war, ist die Energie, die wir unter dem Namen Odin kennen, seit der Zeitenwende der leitende Gott der Menschheit.

Mit einem Schlage waren zwei Rätsel gelöst – das Rätsel um Vanen- und Asengötter und das Rätsel um Jehova. Vanen und Asen sind also dasselbe, als Vanen arbeiteten sie unter der Leitung von Jehova mit dem Element Feuer, das in seiner geistigen Bedeutung für Schöpferkraft steht. Und als Asen arbeiten sie heute unter der Leitung von Odin mit Luft, spirituell gesehen ein Synonym für Geist.

Jehova hatte ich aus der Bibel als strengen Gott in Erinnerung. Doch Odin erklärt dazu: »NEIN, DIE MENSCHEN STELLTEN IHN SO DAR. IN WIRKLICHKEIT WAR ER EIN GENAUSO GERECHTER GOTT WIE ICH. DIE MENSCHEN WOLLTEN IHREN STRAFENDEN GOTT, DESHALB MACHTEN SIE IHN DAZU.« Ich warf ein »Das machen sie mit Dir doch heute genauso?« »MICH BERÜHRT DAS NICHT, DIE MENSCHHEIT STRAFT SICH SELBST DAMIT.«

Mich interessierte, was Jehova heute macht. »JEHOVA DURFTE AUFSTEIGEN, ER ÜBERNAHM EIN ANDERES UNIVERSUM. WIR ARBEITEN UNS, WIE IHR SO SCHÖN SAGT, HOCH.« Und fügte hinzu. »WIR SIND FREUNDE UND IMMER IN VERBINDUNG. DABEI MÖCHTE ICH BETONEN, DASS JEHOVA EINE ENERGIE IST, DIE ICH MIT HOHEM RESPEKT BETRACHTE.«

Ich überlegte, ob Götter wie Jehova und Odin Einzelwesen seien. »WER SAGT DIR DENN, DASS ICH EINE EIGENSTÄNDIGE PERSÖNLICHKEIT SEI?« erwiderte er auf meine Frage. »ES GEHT UM ENTWICKLUNGSSTUFEN. AUCH JEHOVA UND ICH SIND ENTWICKLUNGSSTUFEN, EBENSO WIE BURI UND BÖR.«

Zur Frage, seit wann Odin der führende Gott unserer Evolution sei, antwortete er: »SEIT DER ZEIT DER MÄRTYRER.« Jahreszahlen gehören nicht zu seinen Lieblingsthemen, er spricht nur ungerne darüber: »BEI UNS GIBT ES KEINE ZEIT. ALLES LÄUFT GLEICHZEITIG AB. ZEIT IST MENSCHENWERK.« Nachdem die ersten Märtyrer im ersten Jahrhundert nach Christus ihr Leben ließen, nahm ich an, dass der Wechsel von Jehova zu Odin kurz nach der Zeitenwende stattfand, was Odin später bestätigte. Durch das Wirken von Christus konnten sich die Menschen und die Erde wandeln, ein wichtiges Evolutionsziel war erreicht.

Ich fragte Odin, wie weit sein Zuständigkeitsbereich gehe, ob es auf die Erde beschränkt sei oder unsere Galaxie mit einbeziehe? »ZUSTÄNDIGKEIT IST NICHT DAS RICHTIGE WORT. ICH WÜRDE DIR VORSCHLAGEN: WIRKUNGSMÖGLICHKEIT. ZUSTÄNDIGKEIT KLINGT SO STRENG. SO STRENG DEUTSCH.« Wir lachten wieder. »MEHRERE GALAXIEN. FÜR EUCH GEHT ES IN DIE UNENDLICHKEIT. ICH BIN IM MOMENT DER HERR DIESER WELT UND HABE DIESE MENSCHHEIT ZU FÜHREN. NACH BEENDIGUNG MEINES DIENSTES WERDE ICH IN EIN ANDERES UNIVERSUM GEHEN DÜRFEN.«

Alice kommentierte: »Jetzt wissen wir, mit wem wir es zu tun haben.« Obwohl ich mir Gott nie als guten Mann mit Bart vorstellte, war es mir ein Bedürfnis, mir jetzt eine klarere Vorstellung darüber zu bilden, was die Energie, die wir Gott nennen, ist. Wieder versuchte ich, in der Nordischen Mythologie Anhaltspunkte zu finden. Dort las ich, die Asengötter seien täglich nach Asgard, ihrer Götterburg, geritten. Nur Thor, Odins Sohn, ging zu Fuß. Warum, fragte ich Odin, ging Thor zu Fuß? »Weil ich ihn trug.« Also, dachte ich, Odin sei ein Medium, das den gesamten Raum erfüllt, und fragte, ob er das grundsätzliche Bewusstsein im Kosmos sei? Seine Antwort war: »JA«. Später kamen mir Zweifel, und ich fragte, ob er die universelle Seele des Kosmos sei. »AUCH. DU KANNST MICH NENNEN, WIE DU WILLST, ES IST IMMER RICHTIG.«

Auf typisch menschliche Art wollte ich es genauer wissen, worauf er mich fragte: »HILFT DIR DER BEGRIFF DES GROSSEN GEISTES DER INDIANER WEITER? ODER DES ALL-EINS-SEINS, ALSO DES MIT-ALLEM-EINS-ZU-SEIN? UND SO IST ES DOCH«, sagte er, »ICH BIN ALLES, ES GIBT KEINE TRENNUNG.«

Damit macht er uns klar, dass wir, wenn wir einteilen und nur die Einzelteile zu verstehen versuchen, die Wahrheit schon verfälschen. Ich glaube, wir kämen weiter, wenn wir, weil wir das Einteilen offensichtlich nicht lassen wollen, uns immer zutiefst bewusst machen, dass die Einzelteile in erster Linie Teile eines Ganzen sind. Und wenn wir die Einzelteile erforscht haben, dürfen wir erkennen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. Auch uns selbst sollten wir nicht als abgesonderten Einzelteil betrachten – in Odins Verständnis sind auch wir Teile von ihm.

Dies führte mich zu einer anderen Frage, die mich schon lange beschäftigte: zur Frage, wie Urschöpfer, Schöpfergötter, Götter und Gottmenschen zusammenhängen. Eine Erkenntnis fand ich bereits beim Studium der Runen. Die Nordische Mythologie berichtet von zahlreichen Vanen- und Asengöttern, viele davon kennen wir mit Namen. Deshalb wunderte ich mich, dass in den Runen ausser Odin nur zwei Asengötter eine eigene Rune haben: Thor und Tyr. Das musste einen Grund haben, denn in den Runen ist nichts zufällig.

In der Mythe werden Thor und Tyr als Söhne Odins bezeichnet, was keinen menschlichen Verwandtschaftsgrad ausdrückt, sondern eine enge Verbindung mit Odin: Thor und Tyr sind Wirkungsbereiche Odins. Thor ist das Prinzip Liebe – das war mir bald klar geworden. Dann musste Tyr etwas mit dem zweiten Ziel der Evolution zu tun haben, nämlich mit Kommunikation. Die alte Mär über Tyr als Kriegsgott hielt ich lange schon für einen schlechten Witz. Weil das Thema >Gott und Götter< so wichtig ist, möchte ich einen Gesprächsausschnitt mit Odin wiedergeben. Der leichteren Unterscheidung halber gebe ich meine Fragen in normaler Schrift, Odins Antworten wie im Text oben in Versalien wieder:

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Odin, jetzt kommt das Thema, das mir verständnismäßig die größte Schwierigkeit bereitet. Bitte korrigiere meine Ideen oder erläutere die Zusammenhänge. Meine Vorstellungen sind folgende: Es gibt einen Plan für die Erde zur Entwicklung der Liebe und einer neuen Qualität unserer Kommunikation. Die Urschöpfer sind gleichen Ursprungs, oder wie Du sagst, alle identisch. Wir nennen diese Schöpferebene normalerweise ganz neutral Gott. Als leitenden Gott verstehen wir Odin. Die Aufgaben der Schöpferebene sind jedoch in verschiedene Gebiete aufgefächert. Dabei ist Thor für die Entwicklung der Liebe auf der Erde zuständig. Und deshalb nennst Du ihn Deinen Sohn und sprichst von WIR, wenn Du an alle Deine Wirkungsbereiche denkst. Thor ist also kein einzelner Gott, Ihr alle auf der Schöpferebene benennt diese Kraft Gottes aber zu unserem Verständnis mit dem Namen Thor.

RICHTIG, KEINER IST EIN EINZELNER GOTT. WIR SIND EIN GROSSES GANZES.

Und immer, wenn es um bestimmte Ziele geht, nennt Ihr diesen Teil von Euch, der dieses Ziel verfolgt oder begleitet, mit einem eigenen Namen, damit wir Menschen es verstehen können?

SO IST ES. OBWOHL ICH SAGEN DARF, DIESE EINTEILUNG STAMMT NICHT VON UNS, SONDERN VON DEN MENSCHEN.

Sind die Namen auch von den Menschen?

DIE NAMEN SIND AUCH VON DEN MENSCHEN.

Das bedeutet: wenn Christus sagte >keiner kommt zum Vater denn durch mich< – so ist er Thor, also das Tor zum Vater? Und Tyr ist die Tür, durch die man hindurchgeht. Ist das richtig, Odin?

ES IST RICHTIG, JA, ABSOLUT. BEI UNS HIER GIBT ES KEINE NAMEN, DIE FÜR EUCH AUSSPRECHBAR WÄREN.

Aha, das wären Zungenbrecher für uns?

BEI UNS GIBT ES NUR FUNKEN ODER KLÄNGE.

Das ist fantastisch. Jeder hat seinen eigenen Klang, und daran erkennt jeder die einzelnen Bereiche?

JA, UND EINE FARBE.

Wunderbar. Und die Namen wurden ursprünglich von Menschen, die Einblick hatten, gegeben?

DIESE NAMEN SCHON. AUF JEDEN FALL VISIONÄRE MENSCHEN. ES WAREN AUCH WELCHE VON UNS DABEI, DIE PASSENDE NAMEN VERGEBEN KONNTEN.

Danke, Odin.

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So also ist es. Götter sind Teile Gottes. Die Namen dienen nur zur Unterscheidung für uns. Der Streit um die richtige Religion, um eine monotheistische mit nur einem Gott oder eine polytheistische mit vielen Göttern ist nicht notwendig. Die Erkenntnis daraus ist:

Es gibt nur einen Gott, von ihm jedoch viele Aspekte!

In unserer heutigen Sprache könnten wir auch sagen: Gott ist ein Riesen-Team! Und selbst wenn Jehova >weiterging<, wird er immer mit Odin und mit uns verbunden bleiben.

Ich fragte Odin, ob wir Inkarnationen von Jehova kennen. Um Gott werden zu können und um zu erfahren, wie sich Menschen fühlen, musste Jehova ebenfalls die Reduzierung auf die Menschenstufe erleben. Er hatte die Führung der Menschheit jedoch so unvorstellbar lange inne, dass wir uns bis auf eine Ausnahme, über die ich später sprechen werde, nicht an ihn erinnern können.

Von Odin jedoch kennen wir eine ganze Reihe von Inkarnationen. Auf einzelne wies er mich geheimnisvoll hin, ließ mich raten und suchen. Ihn in der Menschheitsgeschichte zu finden, war nicht allzu schwierig, denn er war immer derjenige gewesen, der uns Menschen Kultur und Schrift brachte. Weil Runen unsere Evolution chronologisch beschreiben, werde ich in der jeweiligen Zeit über diese Inkarnationen berichten.

Manchmal kamen Odin oder Teilaspekte von ihm erkennbar als Gott auf die Erde, manchmal als Gottmensch oder als hoher Eingeweihter, der uns Menschen lehrte und der uns half, spirituelles Bewusstsein zu entwickeln. Manchmal inkarnierte er sich als König, um etwas bewirken zu können, um etwas zu retten oder Schlimmeres zu verhindern. Er kam auch, um selbst zu erleben, wie sich Menschen fühlen, wenn sie von ihrem geistigen Ursprung abgeschnitten sind. Nur ausnahmsweise waren >Götter< auf der Erde, die sich aus anderen Regionen des Kosmos eingeschmuggelt hatten, die andere Werte vertraten als Odin und seine Vorgänger. Odins Aussage hierzu wird später folgen.

Geistige Impulse wurden immer allen Menschen gegeben, allen Kulturen, allen Rassen. Ihre Inhalte wandelten sich lediglich mit den individuellen Aufgaben der Völker, mit der Aufnahmefähigkeit der Menschen und dem Grad menschlichen Verständnisses. Auch wenn jede Religion für sich den Anspruch erheben mag, die einzig richtige zu sein, so würden alle Religionen gewinnen, wenn sie nicht streiten, sondern voneinander lernen würden.


PS: Später informierte uns Odin über seinen jetzigen Namen, einen Namen, der seiner heutigen Wirkungsmöglichkeit entspeche: ODIS. »IN MEINEM NAMEN SIND ODIN UND ISIS ENTHALTEN. DAS MÄNNLICHE UND DAS WEIBLICHE. WIR SIND OHNEHIN EIN GESPANN.« Und er erklärte noch dazu, die erste Silbe >od< stamme von der Odkraft, die männlich sei. Die zweite Silbe >is< sei das Sein, das Ich-Bin. Und dieses Sein bezeichnete er als weiblich.

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