DER GENIALE CODE DER EVOLUTION - VERBORGEN IN DEN RUNEN DER EDDA
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Rezension

Eine eindrucksvolle Darstellung unserer spirituellen und historischen Welt



Der protestantisch kirchliche Rahmen, in dem ich das Glück hatte aufzuwachsen, hat mir viel gegeben. Ich denke dabei an die vielen erfreulichen Mitmenschlichkeiten und irdischen Vergnügungen, die ich in Kindergottesdiensten, in Jungschar und Jungenschaft, in Konfirmandenunterricht und -freizeit, im Posaunenchor, bei weihnachtlichen und anderen Kirchgängen erfahren habe. Trotz dieser langjährigen Einbindung in kirchliche und kirchennahe Aktivitäten ist mir die spirituelle Seite dagegen eher unerschlossen geblieben.

Das Buch "Der Göttliche Code" hat hier mehr bewegt als alles, was mir in Religionsunterricht, Kirche und einem - zugegeben - spärlichen Bibelstudium begegnet ist. Sicher liegt dies auch daran, dass meine Aufnahmefähigkeit und Aufnahmebereitschaft für spirituelle Erfahrungen auf Grund meines fortgeschrittenen Alters zugenommen hat. In erster Linie liegt es aber an einer großartigen Darstellung des Themas in vielerlei Hinsicht, die zu mehreren für mich eindrucksvollen Erlebnissen geführt hat.

Schon der Titel ist Programm. Eine schlüssigere Darstellung der Runen - soweit im vorliegenden ersten Teil des Werkes aufgeführt - ist mir nicht bekannt. 50 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte, eingeteilt in Phasen, für die jeweils einzelne Runen, "Der Göttliche Code", stehen.

Ein weiteres Erlebnis ist der Gottesbegriff bzw. das Gottesverständnis, dem die eine für uns alle entscheidende göttliche Kraft und Liebe zu Grunde liegt. Sie wirkte zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Erscheinungen: zum Beispiel als Prometheus, Esus, Isis, Odin, Thor und Jesus Christus.

Sie schenkt uns als gleichfalls göttlichen Wesen, die mit einem besonderen Entwicklungsauftrag auf Erden ausgestattet sind, unumschränkte Freiheit, enthebt uns gleichzeitig aber nicht unserer Verantwortung für unsere Entscheidungen, unser Handeln und unser Verhalten. Unsere individuelle Freiheit endet idealerweise dort, wo die Freiheit anderer verletzt und eingeschränkt würde... Habe ich bislang danach gelebt? Dass dem nicht so ist, habe ich als tiefes persönliches Erlebnis empfunden!

Als Führungskraft, die für mehrere tausend Mitarbeiter Verantwortung tragen durfte, ist für mich die Notwendigkeit, Macht nur noch über mich zu gewinnen und auszuüben, das heißt im Umkehrschluss keinerlei Machtanspruch (mehr) gegenüber anderen geltend zu machen, eine ganz besondere Herausforderung. Wie oft bin ich versucht, Stärke, Dominanz, Führung etc. zu zeigen, Einfluss auszuüben oder andere nicht ergebnisoffen zu überzeugen, sondern zu überreden? Wie oft erteile ich Ratschläge, ohne darum gebeten worden zu sein?

Da unmittelbar einleuchtet, dass unser aller Freiheit, Sicherheit, Überwindung von Angst und das Sich-geliebt-Fühlen nur erreicht werden kann, wenn wir die Freiheit und den Willen anderer nicht bzw. nur im Notfall antasten, habe ich versucht, mich auf diesen Weg zu begeben. Zu meiner großen Überraschung musste ich feststellen, dass ich dabei ganz am Anfang stehe.

Ohne Frage ist für mich auch ein Erlebnis, wie Mythologie, christliche Lehre, Botschaften anderer Religionen und die Welt der bislang unerklärten Phänomene (Sphinx von Giseh, Olmekenköpfe, Kandelaber von Paracas, Menhire in Frankreich etc.), also Geschichten, Botschaften, Erscheinungen, die man nicht unbedingt in einem Atemzug nennen und sehen musste, mit der bekannten Geschichte quasi in einen neuen historischen Zusammenhang eingebunden werden.

Die Erklärung des Schlafes als der Zeitspanne, in der unsere Seelen im göttlichen Kosmos wieder auf das irdische Leben des folgenden Tages vorbereitet werden, (unser physischer Körper könnte sich schließlich allein durch Ausruhen regenerieren) lässt mich als gedankliches Erlebnis einfach nicht los.

Schließlich finde ich die naturwissenschaftliche Nagelprobe durch Physiker bzw. Mathematiker mutig und richtungweisend. Alles in allem eine eindrucksvolle Darstellung unserer spirituellen und historischen Welt. Auf den zweiten Band kann man nur ungeduldig warten und gespannt sein.


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